
GEWICHT: 63 kg
BH: 75 DD
1 Std:250€
Strap-on: +100€
Services: Extra langes Vorspiel, Klassisch, Sperma in den Mund, Dildo passiv, Dildo passiv
Eine harte Arbeit in einem rauen Umfeld - und doch sind die meisten Frauen freiwillig dort. Merkurist blickt hinter die Kulissen. Abends stehen hier Prostituierte zwischen den Brücken und warten auf ihre Kunden.
Auch Victoria Jürgens läuft dann über die Allee. Doch nicht um Freier anzulocken. Für das Anschaffen hätten sie sich zwar bewusst entschieden, doch das aus einer Armut heraus, sagt Jürgens.
Die Frauen nehmen das hin. Denn: Wie eine Beziehung gelebt wird, ist in den Herkunftsländern der Prostituierten anders. Viele von ihnen stünden seit mehr als sechs Jahren an der Theodor-Heuss-Allee und hätten in ihrem Leben nie in einem anderen Job gearbeitet, so Jürgens.
Doch mehr als das Geld noch halte die Frauen ihr Partner in der Szene gefangen. Es ginge überwiegend um gesundheitliche Probleme, aber auch um Behördengänge und Fragen zu Schulden. Ein weit verbreitetes Problem sei die hohe Schwangerschaftsrate unter den Frauen. Manche Prostituierten hätten bereits sechs oder mehr Abtreibungen hinter sich. Harte Arbeitsbedingungen Probleme können auch durch Freier entstehen, die - wie Jürgens erzählt - immer mal wieder gewalttätig werden. Zusätzlich gebe es Diebstähle und einen Platzkampf unter den Prostituierten.
Die Streetworkerin selbst hat sich auf dem Strich dennoch nie unsicher gefühlt. Trotzdem arbeiten die Prostituierten lieber dort, als in den Laufhäusern im Bahnhofsviertel. Laut einer Sprecherin der Polizei, wissen die Beamten, was dort vor sich geht.