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Inmitten der hitzigen Debatte, die stark von Hass und Häme gegenüber der Religionskritikerin geprägt war, ist die Rückendeckung von höchster politischer Stelle ein wichtiges Signal, welches auch anderen Ländern gut zu Gesicht stünde. Nachdem Mila Oriol, die Schülerin eines französischen Gymnasiums, vor einigen Wochen als Reaktion auf einen muslimischen Mann, der sie als "dreckige Lesbe" beleidigt hatte, ein islamkritisches Video verbreitete, erhielt sie Vergewaltigungs- und Morddrohungen.
Seither ist sie nicht mehr zur Schule gegangen und lebt unter Polizeischutz. Unbekannte haben die Anschrift ihrer Schule veröffentlicht und dazu aufgerufen, die "gottlose Schlampe" umzubringen. Um diese Vorkommnisse ist in Frankreich eine massive Diskussion zur Meinungsfreiheit ausgebrochen, die das Land in zwei Lager spaltet.
Die einen, die der Ansicht sind, dass auch derbe Kritik an Religionen möglich sein muss, ohne die Gefahr für Leib und Leben fürchten zu müssen, stehen der Seite gegenüber, die der Ansicht ist, dass die gotteslästerlichen Aussagen Milas weit über die Stränge schlugen. Jahrhundert nicht hingenommen werden. Zeichnung: Jacques Tilly Die französische Justizministerin Nicole Belloubet sagte in einem Interview mit dem Sender Europe 1 , dass die Beleidigung von Religionen ein Angriff auf die Gewissensfreiheit sei.
Damit suggerierte sie, dass Mila ihre missliche Lage selbst zu verantworten habe und die Schuld daran trage. Der Generaldelegierte des französischen Rates der Muslime, Abdallah Zekri, blies in dasselbe Horn als er im Sender Sud Radio verkündete, dass Mila eine Säerin dessen sei, was sie nun erntete. Und ein Oberstaatsanwalt hatte Anklage wegen "Aufruf zu religiösem Hass" erhoben, welche später allerdings wieder fallengelassen wurde. Auf Twitter lässt sich unter dem Hashtag jenesuispasmila eine ganze Kaskade von Hassbeiträgen finden, die von harmlos kritisch bis extrem abfällig und entmenschlichend reichen.
Der Vorsitzende der Republikaner, Bruno Retailleau, verwies darauf , dass Frankreich nicht Saudi-Arabien sei und jede Religion kritisiert werden dürfe, da Blasphemie kein Straftatbestand sei.