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Sobald du unsere Push-Nachrichten aktivierst, erhältst Du hier einen Überblick neuer Artikel seit deinem letzten Besuch. Bauchtänzerinnen bei einer iranischen Nouruz-Party in Eriwan. Mahtab hat ihren Eltern erzählt, sie wolle eine neue Kultur entdecken. Irgendwie stimmt das auch. Aber die Eltern dachten an Sehenswürdigkeiten, Wandertouren, Museen. Mahtab dachte an Drinks, laute Musik und die kurzen Kleider in ihrem Koffer. Die Reise zum ersten Bier war Kilometer lang und dauerte 15 Stunden.
Mahtab wird schlecht, wenn sie daran denkt. Schlafen war schwierig, die Übelkeit, die Vorfreude. Auf der Fahrt habe niemand gebetet, betont sie, nicht fünfmal, nicht viermal — gar nicht. Ein Bus voller Ungläubiger, würden die Mullahs sagen.
Sie lacht heiser. Hinter der Grenzbrücke hat sie sich und ihrer Freundin das Kopftuch heruntergerissen. Neben der Passkontrolle dann der Kiosk mit Kaugummis, Zigaretten. Und vor allem: Bier. Auch nur ein Freund, sagt sie. Dienstagnacht Ende März, kurz nach ein Uhr morgens, gerade sind Mahtab und ihre Freunde aus der Kellerdisco Downtown Club gestolpert, die sich für zwei Wochen den Gästen aus dem benachbarten Gottesstaat verschrieben hat. Eigentlich wollten sie nur kurz Luft schnappen, Schlafmangel und Alkohol fahren aber langsam in die Muskeln ein.
Babak will ins Bett, allein. Morgen wollen sie weiterfeiern. Und übermorgen. Sechs Nächte wach bis zur Rückreise am Montag. Schlafen können wir dann daheim. Mahtab und ihre Freunde sind vier von Hunderttausenden iranischen Touristen, die jedes Jahr nach Armenien kommen. In diesem Jahr erwartet die armenischen Tourismusbehörde einen neuen Rekord.
Das Zentrum von Jerewan verwandelt sich dann in eine iranische Amüsier-Exklave: Restaurants und Hotels stellen auf halal um, die Tourguides kleben persisch-arabische Schriftzeichen an ihre Busse, an jedem zweiten Abend findet ein Konzert von Exil-Iranern statt, deren Musik in ihrem Geburtsland verboten ist.